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Alantra ist der führende unabhängige M&A-Berater europäischer Private Equity-Firmen und belegt Platz zwei in Deutschland

  • Starkes erstes Halbjahr für das deutsche Alantra-Team
  • Ausgesprochen aktiv im Sektor Healthcare Services und gute Perspektiven in den Bereichen Baustoffe und -technologie sowie Industrietechnologie

Das weltweit tätige Investment Banking- und Asset Management-Unternehmen Alantra hat im ersten Halbjahr 2021 Top-Platzierungen bei den Europa-Rankings des Branchendienstes Mergermarket erreicht: Das Unternehmen belegt nach Anzahl der beratenen Transaktionen den ersten Platz bei den unabhängigen Beratern europäischer Private Equity-Firmen und den zweiten Platz im deutschen Markt. Das gab Alantra heute bekannt. Die Mergermarket League Tables sind das führende Ranking für den Private Equity-Sektor, darunter auch für die Marktstellung und Reputation von Beratungsunternehmen.

Im ersten Halbjahr 2021 hat Alantra weltweit bei 75 Transaktionen beraten, davon 61 im Bereich M&A. Mit insgesamt 14 Mandaten im gleichen Zeitraum leistete das deutsche Alantra-Team einen wesentlichen Beitrag zur hervorragenden Mergermarket-Platzierung, auf Zwölf-Monats-Sicht sind es 24 Transaktionen mit einem Gesamtvolumen von mehr als vier Milliarden Euro.

Wolfram Schmerl, Managing Partner im Frankfurter Büro von Alantra, erklärte: „Wir sind stolz auf die hervorragende Platzierung unseres Hauses in den Mergermarket League Tables. Ausschlaggebend für diesen Erfolg waren meines Erachtens zwei besondere Stärken von Alantra: Zum einen kombinierte Mandate mit integrierten Teams aus M&A- und Debt Advisory, die für unsere Kunden einen bedeutenden Effizienzgewinn im Transaktionsprozess schaffen. Und zum anderen die Tatsache, dass käuferseitig strategische Investoren und Private Equity-Gesellschaften zu etwa gleichen Teilen auf unsere Expertise vertrauen. Ebenfalls hilfreich ist die Internationalität von Alantra, aktuell entfallen rund die Hälfte unserer Mandate auf grenzübergreifende Transaktionen.“

Healthcare Services im ersten Halbjahr stärkster Bereich
Die größte Aktivität aus Branchensicht verzeichnete Alantra im laufenden Jahr im Bereich Healthcare Services. Hier beriet das deutsche Team fünf Transaktionen. Dazu zählten der Erwerb von PflegeButler, einem Unternehmen für betreutes Wohnen und Tagespflege, durch Amira sowie die anschließende Add-on-Akquisition des Seniorenheimbetreibers Onesta Holding. Auch international gewinnt dieser Bereich bei Alantra an Bedeutung: So hat Alantra mit der Erweiterung seines US Healthcare-Teams durch Berufungen von Rusty Ray zum Managing Partner und Frederic Laurier zum Managing Director seine Kapazität für grenzübergreifende Transaktionen signifikant gestärkt. Das deutsche Team konnte außerdem seine Expertise im Bereich Betreuungseinrichtungen auf einen angrenzenden Bereich übertragen: Es beriet die Franz Haniel & Cie. GmbH beim Erwerb einer Mehrheitsbeteiligung an KMK Kinderzimmer, einem führenden Anbieter von frühkindlicher Bildung in Deutschland, und erschloss sich somit Zugang zum Bildungssegment in Deutschland.

Christopher Jobst, Managing Director bei Alantra Deutschland und Healthcare-Experte, führte aus: „Das Interesse der Investoren an den Healthcare-Märkten und hier insbesondere am Healthcare Service-Segment bleibt anhaltend hoch aufgrund des demografischen Wandels, der langfristig steigenden Nachfrage und des immer noch hohen Fragmentierungsgrades in den unterschiedlichen Subsegmenten wie z.B. Augenheilkunde, Zahnheilkunde und (Intensiv-) Pflege. Mit zunehmender Konsolidierung beobachten wir zudem ein wachsendes Interesse von Strategen, auch aus dem europäischen Ausland, an den von Private Equity aufgebauten Unternehmen.“

Zweites Halbjahr: Bauindustrie und Carve-Outs im Kommen
Zu den weiteren herausragenden Transaktionen im ersten Halbjahr zählen die Beratung bei der Veräußerung des führenden deutschen Herstellers von Fertighäusern, Oikos, an einen Goldman Sachs-Fonds, das kombinierte M&A- und Debt Advisory-Mandat für die Gesellschafter des Sauna-Weltmarktführers Klafs bei der Veräußerung an Egeria sowie der Erwerb der Sanit durch die spanische Roca-Gruppe.

Christoph Handrup, Partner im Frankfurter Büro von Alantra, sieht diese Transaktionen als Vorreiter für das zweite Halbjahr: „Sowohl im Sektor Baustoffe und -technologie als auch bei Corporate Carve-Outs erwarten wir in den kommenden Monaten ein hohes Aktivitätslevel. Gerade bei Letzteren erwarten wir Nachholeffekte, denn der grundsätzliche Trend zur Fokussierung auf das Kerngeschäft hält an, entsprechende Veräußerungen haben die Unternehmen aber in den vergangenen 12-18 Monaten aufgrund der Pandemie zurückgestellt. In Großbritannien beispielsweise sehen wir schon jetzt sehr viel mehr Aktivität in diesem Bereich.“

Weitere Chancen macht Alantra im Industrie- und Technologie-Sektor aus und befindet sich daher in fortgeschrittenen Gesprächen, um sein Senior Professional-Team in diesen Sektoren um mehrere Personen auszubauen.

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Über Alantra
Alantra ist ein weltweit in den Bereichen Alternative Asset Management, Investment Banking und Kreditportfolioberatung aktives Unternehmen, das sich auf Dienstleistungen für Unternehmen, Familien und Investoren konzentriert, die im mittleren Marktsegment aktiv sind. Die Gruppe verfügt über mehr als 540 Professionals in Europa, den USA, Lateinamerika und Asien.
Der Geschäftsbereich Investment Banking bietet unabhängige Beratung bei M&A-, Debt Advisory-, Restrukturierungs- und Kapitalmarkttransaktionen und hat in den letzten drei Jahren mehr als 260 Transaktionen mit einem Gesamtwert von über 34 Milliarden Euro begleitet. Die Spezialisten von Alantra verfügen sowohl über umfassendes weltweites Sektor-Knowhow als auch über starke Beziehungen zu lokalen Unternehmen, Investoren, Unternehmern und Finanzierungsinstitutionen in jedem ihrer Märkte.

www.alantra.com

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