Personalien

Bain erweitert Private-Equity-Team und geht neue Kooperationen ein

Mehr Wachstum, mehr Expertise: Nach einem weiteren starken Jahr baut die internationale Unternehmensberatung Bain & Company ihre weltweite Marktführerschaft in der Beratung von Private-Equity-(PE)-Unternehmen kontinuierlich aus.

Seit Mitte 2019 wurden rund um den Globus mehr als 30 neue Partnerinnen und Partner mit PE-Hintergrund ernannt. Allein in der Region Europa, Mittlerer Osten und Afrika (EMEA) waren es zehn, hinzu kamen weitere vier externe Neuzugänge: Marine Bellanger, Claus Benkert, Cira Cuberes, Yair Erez, Johan Fritz, Andrea Gondekova, Tobias Hürlimann, Klaus Kremers, Christian Langel, Giovanni Battista Miani, Dmitry Podpolny, Erik Pot, Grete Rød, Stephen York.

„Die letzten sechs Jahre waren die erfolgreichsten in der Geschichte der Private-Equity-Branche. Das hat nicht zuletzt die Nachfrage nach fundierter Beratungsexpertise gesteigert“, stellt Bain-Deutschlandchef Walter Sinn fest. „Vor diesem Hintergrund investieren wir massiv in unser Personal und wollen unsere unangefochtene Führungsposition in puncto Beratung von PE-Fonds weiter ausbauen.“

Zusammenarbeit mit den Besten

Darüber hinaus setzt Bain im PE-Segment auf Partnerschaften mit Drittfirmen. Denn Datenanalysefähigkeiten, Technologiekompetenzen und Nachhaltigkeitsaspekte sind zunehmend essenziell für den Erfolg von Investitionsentscheidungen sowie für die Wertgenerierung. Ein Baustein der Kompetenzoffensive sind die neuen Kooperationen im Rahmen des Bain Alliance Ecosystem:

CEPRES ist die führende digitale Plattform für Investitionsanalysen und Datenlösungen für private Kapitalmärkte. Die Auswertungen beispielsweise von Deal-Performances helfen Private-Equity-Stakeholdern, noch bessere Investitionsentscheidungen zu treffen.

Endava ist ein Softwareanbieter mit umfassendem Know-how in den Bereichen Digitalisierung und Technologien der nächsten Generation. Im Rahmen der Partnerschaft werden Unternehmen im Zuge der Due Diligence und nach der Akquisition auf ihre Leistungsfähigkeit in puncto IT und Digitalisierung hin durchleuchtet.

Ein weiterer Schritt in diese Richtung ist der Kauf des Datenanalysespezialisten Pyxis. Künftig profitieren die Private-Equity- und Corporate-M&A-Klientel, aber auch viele andere Kunden von Bain von detaillierten Verbraucheranalysen, die tiefe Einblicke in Unternehmen und ganze Branchen ermöglichen und damit noch fundiertere Bewertungen zulassen.

Mit der im Februar 2020 bekannt gegebenen Beteiligung an Ecovadis unterstreicht Bain zudem sein Engagement beim Thema Nachhaltigkeit. Ecovadis ist eine Plattform, die die Leistungen von weltweit mehr als 35.000 Firmen hinsichtlich Umwelt, Soziales und Ethik (ESG) bewertet und Verbesserungspotenziale aufzeigt. Dies versetzt Bain-Kunden sowohl im Due-Diligence-Prozess als auch nach der Akquisition in die Lage, ESG-Prinzipien als ganzheitlichen Werthebel zu adressieren.

Private Equity als Kernkompetenz

„Die starke Weltwirtschaft der vergangenen Jahre hat beinahe vergessen lassen, dass viele Unternehmen ihre angestrebten Wachstums- und Margenziele verfehlt haben“, erklärt Bain-Partner Rolf-Magnus Weddigen, der die PE-Praxisgruppe im deutschsprachigen Raum leitet. Im derzeitigen makroökonomischen Umfeld müssten Finanzinvestoren und ihre Beteiligungsunternehmen noch viel umfangreicher als bisher in Wachstum und Margenverbesserung investieren. „Nur wer starke Deal-Thesen und überzeugende Wertsteigerungsprogramme hat, wird am Ende zu den Gewinnern gehören.“

Die Beratung von Beteiligungsgesellschaften und institutionellen Investoren macht rund ein Viertel des weltweiten Bain-Geschäfts aus. In den letzten zehn Jahren war Bain an der Hälfte aller globalen Buy-out-Transaktionen über 500 Millionen US-Dollar beteiligt. Die Buy-out-Fonds, mit denen die internationale Unternehmensberatung zusammenarbeitet, repräsentieren drei Viertel des weltweiten Beteiligungskapitals.

(Quelle)

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