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DLA Piper berät Knorr-Bremse beim Erwerb einer Mehrheitsbeteiligung an Cojali

DLA Piper hat Knorr-Bremse und deren Tochtergesellschaft Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH beim Erwerb einer Mehrheitsbeteiligung von 55 Prozent an Cojali S.L. (Cojali) beraten. Die Gründer von Cojali werden eine Minderheitsbeteiligung an dem Unternehmen behalten und mit Knorr-Bremse zusammenarbeiten, um Cojali zu einem führenden Hersteller von Diagnosegeräten für Nutzfahrzeuge weiterzuentwickeln. Die Parteien haben sich auf einen Kaufpreis von rund 200 Millionen Euro für die Mehrheitsbeteiligung geeinigt. Der Abschluss der Transaktion unterliegt den üblichen Bedingungen, einschließlich der Genehmigung durch die zuständigen Kartellbehörden.

Mit der Akquisition investiert Knorr-Bremse in den wachsenden Markt für Anwendungen im Bereich Konnektivität und baut gleichzeitig die konzerneigene Digitalisierungskompetenz weiter aus. Neben dem organischen Wachstum verfolgt Knorr-Bremse weitere Übernahmen, um sich externes technologisches Know-how zu sichern und von Wachstumsmärkten und neuen Entwicklungen in der Transportbranche zu profitieren.

Cojali ist ein spanisches Unternehmen mit Niederlassungen in mehr als 115 Ländern auf der ganzen Welt. Es ist ein weltweit führender Entwickler von Technologielösungen für herkömmliche Diagnose, Ferndiagnose, vorausschauende Wartung und Telematik und stellt außerdem Komponenten für Nutzfahrzeuge her. Das Unternehmen beschäftigt rund 495 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Knorr-Bremse ist Weltmarktführer für Bremssysteme und ein führender Anbieter sicherheitskritischer Subsysteme für Schienen- und Nutzfahrzeuge. Das Unternehmen beschäftigt rund 30.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an über 100 Standorten in mehr als 30 Ländern. Im Jahr 2021 erwirtschaftete Knorr-Bremse in seinen beiden Geschäftsdivisionen weltweit einen Umsatz von 6,7 Mrd. Euro. Knorr-Bremse ist an der Frankfurter Börse notiert.

In der zentralen Rechtsabteilung von Knorr-Bremse wurde die Transaktion von Christian Vornehm (Head Corporate Legal M&A/Antitrust) geleitet.

Das DLA Piper-Team wurde gemeinsam von den Corporate/M&A-Partnern Gerald Schumann (München) und Joaquín Echanove (Madrid) geleitet und umfasste außerdem die Partner Pascal Kremp (Arbeitsrecht, München), Joaquin Hervada Sierra (Kartellrecht, Madrid), Dr. Christian Schoop (Compliance/Wirtschaftsstrafrecht, Frankfurt) sowie die Legal Directors/Counsels Luis Borrero Zorita (Madrid), Hanna Lütkens (beide Corporate/M&A, München), Dr. Enno Ahlenstiel (Kartellrecht), Dr. Thilo Streit (Öffentliches Wirtschaftsrecht, beide Köln) sowie Senior Associate Dr. Tobias Pielow (Compliance/Wirtschaftsstrafrecht, Hamburg), Associates Cristina Quintana Martin (Corporate/M&A, Madrid) und Julia Goetzendorff (Kartellrecht, Köln) sowie weitere Kolleginnen und Kollegen von DLA Piper in Portugal und Österreich.

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Über DLA Piper

DLA Piper zählt mit Büros in über 40 Ländern in Afrika, Asien, Australien, Europa, dem Nahen Osten sowie Nord- und Südamerika zu den weltweit führenden Wirtschaftskanzleien. In Deutschland ist DLA Piper an den Standorten Frankfurt, Hamburg, Köln und München mit mehr als 250 Anwältinnen und Anwälten vertreten. In bestimmten Jurisdiktionen können diese Informationen als Anwaltswerbung angesehen werden. Weitere Informationen unter: www.dlapiper.com

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