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McDermott berät Merck bei Kooperation mit B. Braun-Start-up im Bereich der bioelektronischen Nervenstimulation

McDermott Will & Emery hat die Merck KGaA bei den Verhandlungen zu einer Kooperationsvereinbarung mit der neuroloop GmbH, einem Frühphasen-Start-up des B. Braun-Konzerns, beraten.

Im Rahmen der Kooperation soll ein Neurostimulator als zusätzliche Therapieoption zu den bestehenden Arzneimitteln für Patienten mit chronisch-entzündlichen Erkrankungen entwickelt werden. Erste Daten werden bis Ende 2022 erwartet und sollen anschließend in einer klinischen Studie evaluiert werden. Nach Abschluss der Entwicklung wird die Zulassung in Schlüsselmärkten wie der EU und den USA angestrebt.

Die neuroloop GmbH ist eine Ausgründung der Albert-Ludwigs-Universität und des Universitätsklinikums Freiburg. Das Unternehmen wird seit seiner Gründung im Jahr 2015 von der Aesculap AG, der Chirurgiesparte des B. Braun-Konzerns, exklusiv finanziert.

Merck, ein führendes Wissenschafts- und Technologieunternehmen, ist in den Bereichen Healthcare, Life Science und Performance Materials tätig. Mit rund 58.000 Mitarbeitern erwirtschaftete die Gruppe 2020 in 66 Ländern einen Umsatz von 17,5 Milliarden Euro.

Für Merck ist die Kooperation mit B. Braun und neuroloop ein Meilenstein in ihrem neuen Innovationsfeld Bioelectronics.

Berater Merck KGaA:

McDermott Will & Emery, Frankfurt/München: Dr. Monika Richter (Counsel, Life Sciences/Licensing, Frankfurt), Dr. Deniz Tschammler (Counsel, Commercial/Regulatory), Jana Grieb (Counsel, Regulatory/MDR; beide München)

Inhouse: Dr. Dariush Bahreini (Head of Legal – Strategy & Transformation), Willem F.C. de Weerd JD (Corporate Patent Counsel), Dr. Holger Pittroff (Senior Corporate Counsel)

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