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DLA Piper berät BNP Paribas, HSBC und UniCredit bei 200 Millionen Euro Kapitalerhöhung der Nordex SE

DLA Piper hat BNP Paribas, HSBC Trinkaus & Burkhardt AG und UniCredit Bank AG als Joint Global Coordinators und Joint Bookrunners bei der erfolgreich abgeschlossenen Kapitalerhöhung der Nordex SE beraten. Insgesamt wurden 10.668.068 neue Aktien zu einem Preis von 18,90 Euro je Aktie platziert. Der Bruttoemissionserlös aus der Kapitalerhöhung beläuft sich auf rund 201 Mio. Euro. Die neuen Aktien sind für das Geschäftsjahr 2020 gewinnanteilberechtigt. Die Aktien stammen aus einer Kapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital und wurden im Rahmen einer internationalen Privatplatzierung über ein beschleunigtes Platzierungsverfahren bei institutionellen Investoren platziert, einschließlich bei qualified institutional buyers in den USA gemäß Rule 144A nach dem US Securities Act. Die Acciona S.A., Ankeraktionärin der Nordex SE, hat sich an der Kapitalerhöhung beteiligt und neue Aktien gezeichnet.

Die neuen Aktien werden prospektfrei zum Handel im regulierten Markt sowie gleichzeitig zum Teilbereich des regulierten Markts mit weiteren Zulassungsfolgepflichten (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse zugelassen. Nach Abschluss der Platzierung unterliegt die Nordex SE einer marktüblichen Lock-up-Verpflichtung von drei Monaten. Der erste Handelstag der neuen Aktien sowie das Settlement der Transaktion finden voraussichtlich am 4. Dezember 2020 statt.

Die Nordex-Gruppe, die im Bereich der Entwicklung, Herstellung, Projektentwicklung und Wartung von Windenergieanlagen im Onshore-Bereich tätig ist, hat über 30 GW Windenergieleistung in über 40 Märkten installiert und erzielte im Jahr 2019 einen Umsatz von etwa 3,3 Mrd. Euro. Das Unternehmen beschäftigt derzeit mehr als 8.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Zum Fertigungsverbund gehören Werke in Deutschland, Spanien, Brasilien, den USA, Indien, Argentinien und Mexiko. Das Produktprogramm konzentriert sich auf Onshore-Turbinen der 2,4- bis 5+-MW-Klasse, die auf die Marktanforderungen von Ländern mit begrenzten Ausbauflächen und Regionen mit begrenzten Netzkapazitäten ausgelegt sind.

Das DLA Piper Team unter der Federführung von Partner Dr. Roland Maaß (Frankfurt) bestand weiterhin aus Partner und Leiter der US-Securities Practice EMEA George Barboutis (London und Dubai, beide Kapitalmarktrecht), Counsel John Stone (US Securities Law, London), Senior Associate Juliane Poss und Associate Theresa Schenk (beide Kapitalmarktrecht, Frankfurt).

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Über DLA Piper

DLA Piper zählt mit Büros in über 40 Ländern in Afrika, Asien, Australien, Europa, dem Nahen Osten sowie Nord- und Südamerika zu den weltweit führenden Wirtschaftskanzleien. In Deutschland ist DLA Piper an den Standorten Frankfurt, Hamburg, Köln und München mit mehr als 240 Anwältinnen und Anwälten vertreten. In bestimmten Jurisdiktionen können diese Informationen als Anwaltswerbung angesehen werden. Weitere Informationen unter: www.dlapiper.com

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