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LEON Mobility erhält siebenstellige Seed-Finanzierung, um sein XOO-Ladenetzwerk für dezentrale Mikromobilität weiter auszubauen

Mikromobilität ist ein wichtiger Beitrag zu mehr Klimaschutz. Allerdings kommt es darauf an, wie die Kleinfahrzeuge geladen werden. LEON Mobility bietet mit seinen dezentralen XOO-Ladepunkten das entscheidende Puzzleteil zum Gelingen der Mobilitätswende. Gemeinsam mit einigen Business Angels schiebt der High-Tech Gründerfonds diesen Ansatz nun finanziell an.

E-Roller und E-Mopeds sind inzwischen eine anerkannte Alternative zu Autos und eine sinnvolle Ergänzung zum ÖPNV. Allerdings ist es entscheidend, wie die Fahrzeuge geladen werden. Statt, wie bisher meist üblich, zentral zu laden, braucht es eine flächendeckende dezentrale und wirtschaftliche Lösung. Um diese zu schaffen, gründeten die beiden Mikromobilitätsexperten Mat Schubert und Marc Zimmermann im Jahr 2020 Leon Mobility. Das Startup aus dem schwäbischen Leonberg bietet eine dezentrale Ladeinfrastruktur für Leih-E-Roller- und E-Mopeds. Dazu hat LEON Mobility einen eigenen Ladepunkt namens “XOO” entwickelt und baut damit smarte Ladeinfrastruktur für nachhaltige Mikromobilität im öffentlichen Raum auf. Das spart Kosten und ist vor allem klimafreundlicher als das bisher gängige Einsammeln der Fahrzeuge und Laden an einem zentralen Ort oder der Tausch der Akkus. Kommunen bekommen so wieder ein aufgeräumtes Stadtbild und die Nutzer: innen fahrbereite E-Roller und E-Mopeds immer dort, wo sie sie benötigen. So wird Mikromobilität zu einer zukunftsfähigen und nachhaltigen Lösung.

Seit der Gründung vor zwei Jahren hat LEON Mobility im Rahmen mehrerer Piloten bewiesen, dass der Einsatz der XOO-Ladeinfrastruktur zu signifikanten Effizienzsteigerungen und einer verbesserten Nachhaltigkeit führt. Derzeit arbeitet das Unternehmen am Roll-Out für mehrere städtische Kunden und plant in diesem Jahr ein deutliches Wachstum. LEON Mobility wird mit XOO zur erfolgreichen Implementierung der Verkehrswende beitragen und zur erheblichen Reduktion von CO2-Emissionen von Mobility-as-a-Service-Angeboten führen.

Mit diesem Technologie- und Geschäftsmodell hat sich LEON Mobility nun eine weitere Finanzierung unter der Führung des High-Tech Gründerfonds (HTGF), sowie den Erstinvestoren APX und einigen Business Angels gesichert. Dazu gehören auch die Geschwister Rosenberger vom gleichnamigen Weltmarktführer für Steckverbindungen. Die aktuelle Finanzierung in siebenstelliger Höhe unterstützt die Grundlage für weiteres Wachstum in einem europäischen Markt mit über 100 Milliarden Euro jährlichem Umsatzpotenzial.

„Mit unseren XOOs wird die Mobilitätswende erst nachhaltig. Die Art, wie und wo geladen wird, ist gerade im Bereich der Mikromobilität entscheidend. Mit unserer Ladeinfrastruktur können die Anbieter auch kleinere Flotten wirtschaftlich betreiben und so mehr Kommunen von zu vielen Autos befreien.“ – Mat Schubert, Mitgründer und CEO von LEON Mobility
 
„Wir sehen mit LEON Mobility zum ersten Mal eine vielversprechende Möglichkeit, Mikromobilität als Teil des öffentlichen Nahverkehrs anbieten zu können. Die Mobilitätswende ist ein wichtiges und spannendes Thema im Kontext von Klima und Daseinsversorgung. Mit unserem Investment möchten wir dem Team den Anschub geben, der für das nun folgende Wachstum notwendig ist.“ – Dr. Maximilian Bock, Investment Manager beim HTGF

https://www.htgf.de/de/htgf-investment-leon-mobility/

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