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POELLATH berät das Management der DNS:NET zu Incentivierungsmodell bei Verkauf an 3i Infrastructure plc

Der britische Investor 3i Infrastructure plc hat 60 Prozent der Anteile an der DNS:NET Internet Service GmbH („DNS:NET“) erworben. Über den Kaufpreis haben die Vertragsparteien Stillschweigen vereinbart.

Die Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der zuständigen Behörden. Es wird erwartet, dass die Transaktion im zweiten Quartal 2021 abgeschlossen werden kann.

Verkäufer der Anteile sind der Finanzinvestor DBAG, der seinen Anteil von 37,5 Prozent vollständig abgeben wird, sowie Gründer und Geschäftsführer der DNS:NET Alexander Lucke, der einen Teil seiner Anteile verkaufen und den verbleibenden Teil in eine gemeinsame Holding mit 3i Infrastructure einbringen wird.

DNS:NET wurde 1988 in Berlin gegründet und ist ein stark wachsender Anbieter glasfaserbasierter Internet-Anschlüsse und zweitgrößter Anbieter von VDSL-Anschlüssen in Brandenburg sowie führend im Anschluss von Neubau-Wohnimmobilien in Berlin an das eigene Glasfasernetz. Das Unternehmen bietet Telekommunikations- und Internetdienstleistungen für Privat- und Firmenkunden auf Basis eigener und gemieteter glasfaserbasierter Netz-Infrastruktur an.

Die börsennotierte Deutsche Beteiligungs AG initiiert geschlossene Private-Equity-Fonds und investiert – überwiegend an der Seite der DBAG-Fonds – in gut positionierte mittelständische Unternehmen. Ein zunehmender Anteil der Eigenkapitalbeteiligungen entfällt auf Unternehmen in den neuen Fokussektoren Breitband-Telekommunikation, IT-Services/Software und Healthcare.

Die 3i Infrastructure plc ist eine an der Londoner Börse gelistete Investmentgesellschaft, die langfristig agiert und in nachhaltige Infrastrukturunternehmen investiert.

POELLATH hat das Management hinsichtlich eines Incentivierungsmodells mit folgendem Münchner Team umfassend rechtlich beraten:

  • Dr. Benedikt Hohaus (Partner, M&A, Private Equity, Managementbeteiligung)
  • Silke Simmer, LL.M. (Associate, M&A, Private Equity, Managementbeteiligung)

Der CEO Alexander Lucke wurde von Florian Aigner/emnay Rechtsanwälte beraten. Weitere Berater waren ein Team von Clifford Chance für 3i Infrastructure plc und Baker McKenzie für die DNS:NET und ihre Gesellschafter.

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